Der Toruismus in BuH: "Großes Potenzial, kein Fortschritt"


Wie es wahrscheinlich einigen von euch bekannt sein vermag gibt es in BuH viele Schönheiten zu sehen. Die Stadt Wien in Österreich ist eine Residentstadt einer früheren Großmacht und representiert den damaligen Westen, wärend Istanbul in der Türkei den damalige Brücke zum Osten darstellt.

BuH presentiert wiederum was andres. Schwer zu sagen was sich bw. in Sarajevo zu in eine östliche oder westliche Kultur kategorisieren lässt. Dabei meine ich die Denkmäle, Infrastruktur und Kulturgebäude. Sie entstanden meistens im Mittelalter und wurden im Laufe der Zeit verändert. Viele Festungen in BuH, die fast in jeder Stadt in Bosnien vorzufinden sind, haben den frührmittelalterlichen Still erhalten, doch mit der Zeit und der Erscheinung des Islams auf dem bosn. Boden wurden diese Festungen meist von den Großpaschas der osmanischen Herrschern benutzt. Dabei wurden sie ständig verändert und sie bekamen den neuen Still. Im Grunde sind das keine grandiosen Veränderungen doch bei den nähreren Betrachtungen sind sie sehr wohl bemerkbar. Mit dem österreichisch-ungarischem Imperium bekamen sie alle noch andere westliche Züge. Dies kann man sich an vielen Gebäuden, Schulen und Residenteinrichtungen anscheuen.
Dazu gibt es in Bosnien viele andere interessante geschichtliche Ausgrabungen und noch nicht genau verarbeitete Grabungsstädte, wie z.B. die Rolle der Illyrer in der Römischen Zeit wie historische Ausgrabungen in bestimmten Orten in BuH. Das größte Problem in BuH ist eine sehr schlechte Straßeninfrastruktur und schlechter Zugang zu wichtigen historischen Merkmalen und Ausgrabungen.
Hier haben die Touristen gar keine Chance diese verborgenen Ausgrabungsstädte zu sehen, da die Toruisten sie fast nie kennen und keinen Zugang zu einer detalierten Geschichte Bosniens und Herzegowina haben. Die neue Nachkriegsgeneration bemüht sich vergeblich den Tourismus in BuH zu verbessern, aber wie gesagt hier fehlt meistens die Grundlage für diese Besuche da diese schwer erreichbaren Kulturortschaften mit dem Auto erreichbar sind und da die Geschichte in BuH nie richtig verarbeitet wurde, und desswegen zu wenig in andere Sprachen übersetzt wurde. So weiß ein Tourist meistens, dass in BuH 3 Völker leben und das hier ein großer Krieg statt fand. Und genau auf dieser Stelle kommen wir zu dem lokalem Problem in BuH: "Natiolismus, Teilung usw...". Geschichtlich gesehen kann man alle diese Völkertrennungen vergessen, da sie nie in dieser Art wie heute present waren und nach dem Krieg als eine Lösung aller Probleme verkauft wurden.

Aber entfernen wir uns von den heutigen Problemen und bleiben bei der objektiven Sichtweise der bosnisch und herzegowinischen Kultur. Wenn Sie mit einem Flugzeug nach Sarajevo als Tourist fliegen, werden Sie wahrscheinlich sehr impressiert von der Stadt, Kultur und keinen Spruren des Krieges sein. Die Straßen sind neu. Es wird sehr an der Infrastruktur gearbeitet und Geld investiert, manchmal wahrscheinlich mehr als in Zagreb oder Graz für die bonischen Verhältnisse. Doch, wenn Sie mit dem Auto nach BuH fahren werden Sie sehr enttäuscht. Einer der schlechtesten Zustände in Europa. Löcher in den Straßen, enge Straßen, viel Verkehr, viele LKWS, keine Autobahn und kaum Schilder an der Straße. Dies betrifft den Gränzeneingang "Slavonski Bord in Kroatien" und "Bosanski Brod in Bosnien". Wenn Sie von hier weiter in Richtung Doboj-Zenica-Sarajevo fahren werden sie erschreckt. Nach der Geränze 2 Stunden Fahrt sieht man nur zerstörte Häuser aus dem Krieg. Die Strassenlöcher kommen auch aus dem Krieg von den Granaten und wer weiß wovon genau. Hier wohnt keiner. 10 Minuten nach Bosanski Brod ist alles zerstört. Hier haben früher bosnische Kroaten gewohnt. Heute liegt alles in Asche.
Desswegen empfehle ich Bosnien durch die Stadt Bihac, ganz im Westen durchzureisen.


Meine Empfehlung für Touristen, die BuH entecken wollen
1)
Mit dem PKW oder Wohnmobil fährt man zuerst durch Slowenien und nimmt die Autobahn für Kroatien. In Kroatien nimmt man die Autobahn für die Stadt "Rijeka". Irgend wann erscheint dann die Anzeigetafel für BuH. Da fährt man dann über einen kleinen Berg nach Bihac und kommt dann an die Gränze zwischen Kroatien und Bosnien.

In Bihac befindet sich der Fluß Una, die die Stadt wie viele andere in BuH in 2 Hälften teilt, das schönste ist aber, dass es sich um keine Völkerteilung handelt.

Dies ist eine Musche in der Altstadt. Sie war früher mal im Mittelalter eine Kriche.


Eine wunderschöne Kirche in unmittelbarer Nähe vom der Altstadt.



Doch das ist ziemlich das einzige, was es hier an Kultureinrichtungen zu sehen gibt. Eine Universität ist dabei noch zu erwähnen.
Aber das schönste kommt nocht, der Fluß UNA. Hier sind findet ein Touristenboom statt da hier Kajakmeisterschaften Stadt finden und da der Fluß ein Geschenk der Natur ist.


Von der Stadt Bihac bewegen wir uns weiter weg nächstes mal...
Wir fahren nach Sarajevo! Wir nicht immer schön sein, dass kann ich euch versprechen!

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

BuH zwischen Osten und...
Wahrscheinlich kennt einer den Oskarfilm vom Regissuer...
damir_freeware - 25. Jun, 14:55
Der Toruismus in BuH:...
Wir fahren weiter in Richtung Jajce...
damir_freeware - 25. Jun, 13:41
Der Toruismus in BuH:...
Und weiter gehts mit unserer Reise! Da die Autobahn...
damir_freeware - 25. Jun, 13:37
Krieg in BuH 1992, "Der...
Man könnte vielleicht in Wikipedia nachschauen wie...
damir_freeware - 11. Jun, 19:50
Verbrechen des Unmenschens...
Was ist ein Verbrechen? In wie weit kann man die Kriege...
damir_freeware - 11. Jun, 19:34

Suche

 

Status

Online seit 5975 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 28. Jan, 02:01

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren