Österreichisches Reich und Zweiter Weltkrieg

Ankunft der Österreicher in Bosnien war natürlich nicht im Gunsten der Bosniaken in BuH. Als die Österreicher nach Bosnien kamen war die Untertelung der Völker in BuH bereits passiert: Bosniaken, Serben und Kroaten. Die Bosniaken waren für die Einhaltung des bosnischen Staates und glaubten den Staat durch Österreich zu halten, sonst wäre BuH bereits damals höchstwahrscheinlich aufgeteilt auf Serbien und Kroatien. Im Laufe der Zeit bildete sich auch der Begriff "Bosnier"[früher Bosnjanin unabhängig von Religion], der sich bis zu den 90-ern in BuH hielt.

Doch die Mehrheit der Orthodoxen und Katholiken in BuH bezeichnete sich als SerbeIn oder KroateIn und lehnte das Bosnische ab. Da aber die meisten Menschen in BuH zusammenlebten, sprich in gemischten Regionalgebieten, wo sich alle Arten der Religionsgemeinschaften befanden, sind sie auch anders als die, die in homogenen Gebieten in BuH seit Jahrhunderten lebten. Der Krieg in den 90-ern wurde meist von den serbischen und kroatischen Idealisten, die irgendwo auf dem Land lebten als eine Idee erfasst.

Ein Beispiel für ein gemischtes Gebiet in BuH war die Hauptstadt BuH Sarajevo wo die 3 größte Kulturen dieser Welt aufeinander traffen: Islam, Christentum und später Judentum. Als es in den 90-ern zum Krieg in ehemaligen Jugoslawien kam hielten die Menschen hier die Menschen zusammen und glaubten nicht, dass man Rund um Sarajevo die schwesten Waffen aufgestellt hat.
Hier ist einer der Proteste, die in Sarajevo gegen den Krieg stattfanden:
Sarajevo 1992. - Demonstrationen für den Frieden (hier befanden sich alle Menschen aus Sarajevo, oben in den Berngen rund um Sarajevo die Separatisten aus den nahen Dörfern)


Zweiter Weltkrieg
Das was in BuH und in Jugoslawien in Zukunft folgen wird hat sich auch im zweiten Weltkrieg gezeigt: "Faschismus oder Kommunismus". Faschismus kam mit Hitlers Nationalsozialismus, was dann auch gamz Italien und Musolini faszinierte.
Kroatien und Slowenine waren zum Größten Teil von der faschistischen Ideologie geprägt, da sie näher an Österreich und Europa waren. Vor dem zweiten Weltkrieg existierte Königreich und umfasste: BuH, Serbien, Slowenien, Kroatien, Mazedonien und Monte negro. Das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen. Andere Völker wurden natürlich nicht berücksichtigt.

Faschistische ideologie sagte folgendes aber über die drei Völker in ehemaligen Jugoslawien: Bosnier sind Türken, Serben sind Russen und Kroaten sind Deutsch. Obwohl die Bosnier, Serben und Kroaten das meiste zusammenhatten, wurden die Bosnier immer als eine Minderheit in ehemaligen Jugoslawien gesehen, weil sich die Katholiken und Orthodoxe als Kroaten und Serben identifizierten.

Im zweiten WK. versuchte Tito, ein Politiker des Kommunismus, später Titoismus, alle diese unterschiedlichen, aber gleichen Völker zu vereinen.

Josip Broz Tito, der Revolutionär Jugoslawiens organisierte gleich am Anfang des Krieges Partisanen, die sich gegen die Hitleranhänger stellten. Hier wurden die Menschen in Jugoslawien mit dem Hitlereinmarsch massenhaft hingerichtet. Dabei waren den Deutschen die kroatischen Ustascha sehr hilfreich, da sie sich für ein "reines" Kroatien sprachen. Auf der anderen Seite gab es auch Serbische Faschisten in Serbien, eine Bewegung des Serbentums, das alles andere ablehnte. Das krotische und serbische Volk in Kroatien und Serbien war fast gleichmäßig in Faschisten und Partisanen aufgeteilt. Wer zuerst nach Bosnien einmarschierte, der bekam auch die Menschen in seine Armee. Doch Tito organisierte die Partisanen zuerst von Süden Serbiens, durch BuH, die dann später bis zum Norden Sloweninens alles befreiten.
Von den Kroatischen Ustascha*s wurden mit Hife der Deuschen die Größten faschistischen Akten in ehemaligen Jugoslawien ausgeübt, auf der anderen Seite waren die serbischen Tschetniks mit dem Führer Draza Mihajlovic, die das gleiche praktizierten. Diese beiden faschistischen Herren werden von einem großen Kreis der Menschen im heutigen Kroatien und Serbien (ich würde mal auf 50%, wenn nicht mehr) heute noch gefeiert als Nationalhelden. Während aber in letzter Zeit in Kroatien Antifaschismus bei Jugendlichen immer wieder zunimmt, ist das bei hutigen vom Krieg erschöpften Serbien genau umgekehrt: Faschismus, Armut und das Serbentum, die drei serbischen Prinzipe.

Nach dem Krieg waren die Partisanen bis nach Kärnten vorgedrungen.

Folgt...
BuH- Krieg und Frieden: "Der Unterschied zwischen fashistischen bosnischen Serben und Kroaten und den Bosniern als einem Volk aller Religionen"

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